An der Station von DJ4KW und DK9GG mit Rufzeichen DK0IU

Operateure

(in alphabetischer Reihenfolge der Rufzeichen)
DG5HFS Florian
DH6KM Karl Heinz
DJ4KW Gerd
DK1IP Wolf
DK9HE Andreas
DL2SWW Frank
DL9HO Volker

Assistenz-OP
DF9TM Gabi
DK9GG Gisela


DL9HO DJ4KW DG5HFS DK1IP DL2SWW DK9HE

DH6KM DK9HE

Beginn Samstag, 10. November 2012, 01:00 MEZ (0000 UTC)
Ende Montag, 12. November 2012, 01:00 MEZ (genauer Sonntag 2359 UTC)

Eingereichtes Ergebnis

Category        : Multi Operator - Two Transmitter (M2)
Band(s)         : All bands (AB)
Class           : High Power (HP)
Locator         : JO53FG
Operating time  : 46h16

 BAND   QSO DUP MLTS   QTC  POINTS   AVG
-----------------------------------------
   80   283   1   44     0     283  1.00
   40   204   2   61    76     280  1.00
   20   252   3   61   146     398  1.00
   15   150   2   49   160     310  1.00
   10    70   0   39   112     182  1.00
-----------------------------------------
TOTAL   959   8  657   494    1453  1.52
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          TOTAL SCORE : 954 621

Bänder 3,5 - 7 - 14 - 21 - 28 MHz.

• 3580 kHz bis 3600 kHz
• 7040 kHz bis 7060 kHz
• 14070 kHz bis 14099 kHz und 14101 kHz bis 14112 kHz
• 21070 kHz bis 21149 kHz
• 28070 kHz bis 28190 kHz

Im RTTY-WAEDC entfällt die Kontinentbeschränkung; jeder darf jeden arbeiten.

Wie im Vorjahr waren zwei Stationen mit je einem oder zwei OP zu besetzen,

(1) Haupt- ("running") Station.  ICOM-7800 mit IC-4 KL Endstufe
(2) Zweit-/Multiplikator-Station ICOM-756 PRO III

DK9HE an der Hauptstation, DH6KM am Multi-Arbeitsplatz mit DG5HFS

Bandwechsel frühestens alle 10 Minuten; dies betrifft QSO- und QTC-Verkehr und das CQ Rufen.

Ausnahme: Arbeiten eines Multiplikators. Es dürfen weitere Stationen am Standort betrieben werden, um auf anderen Bändern neue Multiplikatoren zu arbeiten.  Jedes außereuropäische DXCC-Gebiet  zählt als Multiplikatorpunkt.  In folgenden Ländern zählen maximal zehn Rufzeichendistrikte als Multiplikatoren:
W, VE, VK, ZL, ZS, JA und PY sowie RA8/RA9 und RAØ -- ohne Rücksicht auf geographische Gegebenheiten.Multiplikatoren auf 80 m zählen doppelt, auf 40 m anderthalb mal so viel wie auf 20/15/10 m.  

Das Endergebnis hat zwei Dimensionen, erstens eine möglichst große Zahl von QSOs und QTCs und zweitens eine möglilchst hohe Zahl von Multiplikatoren. 

QTC-Austausch

Eine unverzichtbare Quelle für viele Punkte ist der Austausch von QTCs. Der QTC-Verkehr muss daher von allen OP beherrscht werden, Senden geht automatisch, der Empfang erfordert eine schnelle, geschickte Mausbedienung.

QTCs können nur zwischen verschiedenen Kontinenten ausgetauscht werden.  Die Regeln sagen dazu: Ein QTC ist die Rückmeldung eines Contest-QSOs unter folgenden Bedingungen:

1. Ein QTC enthält Zeit, Rufzeichen und QSO-Nummer der rückgemeldeten Station. Beispiel: "1307 DA1AA 431" bedeutet, dass DA1AA um 1307 UTC gearbeitet wurde und dabei die Seriennummer 431 gab.
2. Jedes QSO darf als QTC nur einmal rückgemeldet werden. Dabei darf die Rückmeldung nicht an das im QTC genannte Rufzeichen gehen.
3. Jedes korrekt übermittelte QTC zählt bei Sender und Empfänger einen Punkt.
4. Zwischen zwei Stationen dürfen maximal 10 QTCs ausgetauscht werden. Die beiden Stationen können ggf. mehrfach Kontakt miteinander aufnehmen, um die Anzahl zu vervollständigen.
5. QTCs werden in Form von QTC-Serien gesendet. Eine QTC-Serie ist eine Sammlung von einem bis zu zehn QTCs. Alle QTC-Serien erhalten eine Nummerierung nach folgendem Schema: Die erste Ziffer ist eine fortlaufende Nummer beginnend mit eins, die zweite bezeichnet die Anzahl der QTCs innerhalb der Serie. Beispiel: "QTC 3/7" bedeutet, dass die dritte QTC-Serie vergeben wird und aus sieben QTCs besteht.
6. Zu jeder in die Wertung gebrachten QTC-Serie muss die jeweilig sendende bzw. empfangende Gegenstation, die QTC-Nummer sowie die Uhrzeit und das Band der QTC-Übermittlung angegeben werden. Fehlen diese Angaben, werden die in der Serie übermittelten QTCs nicht gewertet.

Rotorsteuerung

Es ist erforderlich, dass die Multiplier-Station auch den Beam drehen kann.  Im Prinzip geht das mit dem Programm WTRotator, das aber fehlerhaft ist.  Ein Workaround oder anderes Programm war nicht zu finden.  Das Rotor-Steuergerät ist nun zwischen beiden Arbeitsplätzen so iaufgestellt, dass beide OP es erreichen.

Antennen-Filter

Hinter den Transceivern wurden am Antennenanschluss eines von drei Filtern eingeschleift

80 Meter Bandfilter
40 Meter Bandfilter
20, 15, 10 Meter Hochpass

Sie helfen störende Beeinflussungen der gleichzeitig arbeitenden Stationen zu verringern. Kritisch oder unmöglich ist auf oder in der Nähe einer Oberwelle zu empfangen.