Einige Fielddays ist es schon her, seit wir mal mit einer Richtantenne mitspielen konnten. Die erste Version unseres Mastanhängers war dafür nur bedingt geeignet. Also wurde eine Alternative zum Kurbelmast (Rohrmast!) erdacht und nachdem schon im OV E32 etwas Ähnliches hergestellt worden war, haben wir den Umbau unseres Mastanhängers Schritt für Schritt geplant, die erforderlichen Teile beschafft und letztendlich zusammengebaut.

Hier das Zwischenergebnis der langen Bauphase. Fertig zur Abfahrt auf dem Stellplatz bei DH6KM und theoretisch einsatzbereit ... 

... und mal probehalber zusammengebaut:

Viel zu lange hat's gedauert, aber wenn es nur zwei Mitstreiter gibt ...

Am letzten Augusttag war es endlich soweit. Eine erfreulich zahlreiche Mannschaft aus E34 mit einem Gast aus E05 (Danke an Kurt DF6HZ) trafen sich auf unserem Fielddayplatz in Kirchgellersen um das neue Produkt erstmalig aufzurichten.

Ein kurzer Abriss in Bildern:

Der Chef (Andy DK9HE) begutachtet skeptisch den Anhänger:

Die Stützen werden ausgefahren und eingestellt.

Das muss mit der Wasserwaage überprüft ...

... und nochmal nachgedreht werden!

Da guckst du Andy! So werden die Elemente zusammengesteckt und verbolzt!

Fehlt noch das Kopfstück mit Rotor, Oberlager und Drehrohr.

Genau Kurt, das sind 13 Meter!

Später soll der Mast mit einer Elektrowinde aufgerichtet werden. Das ist noch in der Vorbereitung. Vorerst muss improvisiert werden. Ein Flaschenzug mit entsprechender (Old)men-power soll's vorerst bringen:

Kann losgehen, zieh Kalle!

Alle Mann: Hauruck!

Jetzt haben wir es gleich geschafft ...

Nur noch die Abspannungen einstellen ...

... und Andy zeigt's, da steht das Prachtstück!

... und die Mannschaft ist's zufrieden!

 

2019-09-04 dk1ip